Förderkreis der Schmalspurkohlebahn Alt-Hürth e. V. Der Weg zum Denkmal Seite 3 Der besondere Dank gilt hier der Firma Wollseifer, Hürth, die zum Selbstkostenpreis das Sandstrahlen und Lackieren übernahm, und Herrn Hermann Lang, der für das Gerüst und die Planen sorgte, die zum “Einhausen” der Fahrzeuge erforderlich waren. Leider wurde die Lok von den Kindern als Spielgerät benutzt und zur beliebten Zielscheibe für Steinwurfübungen. Alle Fenster und Lampen gingen so zu Bruch. Mit den zerstörten Pantographen gab die 1036 ein trauriges Bild ab. Ein Zaun musste her, um die Lok und ihre Wagen wenigstens etwas vor Beschädigungen zu schützen. Was dem Einen sein Leid, ist dem Andern sein Freud. Der Förderkreis Eisenbahngeschichte Brühl (FEB) musste leider seinen gesamten Fahrzeugpark auflösen; das Gelände der Zuckerfabrik Brühl war verkauft worden und musste geräumt werden. Mit Hilfe der Firma Breuer Krane, Hürth, kam so am 8.Oktober 1993 der Waggon 320, der zunächst der Personenbeförderung gedient hatte und später als Werkstattwagen von Rheinbraun eingesetzt wurde, nach Hürth. Ein Geschenk der Brühler Freunde und eine umfangreiche Restaurierungsaufgabe für den Verein. Danke allen, die geholfen haben!
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